Lesen-Krass

Lesen? – Krass!

Zusammen mit Jugendbuchautor und Filmemacher David Fermer und der Theaterpädagogin Christa Gesmann haben sich 2016 und 2017 insgesamt 55 junge Menschen (34 weiblich/21 männlich) im Alter zwischen 11 und 19 Jahren in verschiedenen Workshops mit den Medien Film und Buch beschäftigt.

Die Teilnehmer haben dabei eigene Geschichten entworfen, inszeniert, gefilmt, geschnitten und beschrieben – natürlich in digitaler Form. Die Texte zu den Kurzfilmen wurden gemäß der Buchvorlage „California Dreaming“ mittels QR-Code im Netz veröffentlicht....    Zur Artikelansicht mit Fotos und evtl. weiteren Dokumenten

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Beeindruckende Filme gedreht

„Beeindruckende Filme gedreht“ lautet der Titel zum Bericht über das Projekt „Lesen? Krass!“ in der Presse. Zum Abschluss des Projektes wurden die Ergebnisse jetzt im Kinder- und Jugendzentrum DOMIZIEL gezeigt.

13 Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren hatten sich in der letzten Woche der Sommerferien im Kinder- und Jugendzentrum mit digitalen Medien beschäftigt. Grundlage des Projektes war das Buch „California Dreaming“ des Jugendbuchautors und Filmemachers David Fermer.

Gemeinsam mit David Fermer und Theaterpädagogin Christa Gesmann haben sich die Teilnehmer in verschiedenen Workshops mit den Medien Film und Buch beschäftigt. Dabei wurden eigene Geschichten entworfen, inszeniert, gefilmt, geschnitten und beschrieben – natürlich in digitaler Form....    Zur Artikelansicht mit Fotos und evtl. weiteren Dokumenten

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Lesen? Krass! – Kinder schrieben und filmten

„Lesen? Krass!“  – so lautet der etwas provokante Titel eines Medienprojektes, das im letzten Jahr mit 31 Jugendlichen ab 14 Jahren im Kinder- und Jugendzentrum DOMIZIEL erfolgreich durchgeführt wurde.

Jetzt stand die zweite Projektphase mit Kindern und Jugendlichen ab 11 Jahren an. In der letzten Woche trafen sich 13 Kinder und Jugendliche täglich im DOMIZIEL, um sich gemeinsam mit Jugendbuchautor David Fermer und Theaterpädagogin Christa Gesmann in verschiedenen Workshops mit den Medien Film und Buch beschäftigen. Der Umgang mit digitalen Medien und die Gefahren die im Netz lauern stand dabei ebenso im Vordergrund....    Zur Artikelansicht mit Fotos und evtl. weiteren Dokumenten

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Einen eigenen Film in der letzten Ferienwoche drehen

Nächste Woche Montag, 21.08.2017, startet im Kinder- und Jugendzentrum DOMIZIEL das Projekt „Lesen? Krass!“ für Kinder und Jugendliche ab 10/11 Jahren.

Zusammen mit Jugendbuchautor David Fermer und Theaterpädagogin Christa Gesmann werden sich die Teilnehmer von Montag bis Donnerstag jeweils ab 11.00 Uhr in verschiedenen Workshops mit den Medien Film und Buch beschäftigen und können dabei eigene Geschichten entwerfen, inszenieren und filmen.

Anmeldungen sind noch möglich. Weitere Informationen gibt es bei Christa Gesmann (gesmann.c@web.de) oder bei Klaus Ripp (klaus.ripp@t-online.de)....    Zur Artikelansicht mit Fotos und evtl. weiteren Dokumenten

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„Lesen? Krass!“ – ausgewähltes Beispielprojekt

Das Projekt „Lesen? Krass!“, das im letzten Jahr im Kinder- und Jugendzentrum DOMIZIEL für Jugendliche ab 14 Jahren durchgeführt wurde und jetzt in der letzten Woche der Sommerferien für Kinder ab 11 Jahren fortgesetzt wird, gehört zu den ausgewählten Beispielprojekten des Deutschen Bibliotheksverbandes, die jetzt in einer Broschüre vorgestellt wurden.

Im Vorwort der Broschüre heißt es: „Im Rahmen des Projektes ‚Lesen macht stark: Lesen und digitale Medien‘ sind in den Jahren 2013 bis 2017 viele spannende außerschulische Projekte der Lese- und Sprachförderung mit digitalen Medien von lokalen Bündnissen für Bildung initiiert, konzipiert und mit Erfolg durchgeführt worden. Sie haben Vorbildcharakter und bieten die Möglichkeit für eine Weiterentwicklung der Ideen.“...    Zur Artikelansicht mit Fotos und evtl. weiteren Dokumenten

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Lesen? Krass! – Anmeldung noch möglich

Am vergangenen Montag fand im Kinder- und Jugendzentrum DOMIZIEL der Info-Abend zum Projekt „Lesen? Krass!“ statt. Kinder und Jugendliche ab 11 Jahre können sich einem innovativen Leseformat widmen, welches Lesen und Film im Netz verbindet. Lesevorlage ist das Buch “California Dreaming” des Jugendbuchautors und Filmemachers David Fermer.

Zusammen mit David Fermer und Theaterpädagogin Christa Gesmann werden sich die Teilnehmer in verschiedenen Workshops mit den Medien Film und Buch beschäftigen und können dabei eigene Geschichten entwerfen, inszenieren und filmen....    Zur Artikelansicht mit Fotos und evtl. weiteren Dokumenten

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Stimmen im Kopf

In einer Schule liegen die Prüfungslösungen auf dem Schreibtisch der Lehrerin – und du bist allein im Klassenzimmer. Was machst du?

Du hörst eine Stimme im Kopf:

Okay, mir bleibt keine andere Wahl, ich muss es tun!

Nein, bist du ganz dicht?

Ja, bin ich! Deshalb platzt mein Kopf gleich – weil ich an zu viel denken muss!

Wenn du das machst, dann kannst du dein gutes Gewissen vergessen.

Aber ich kann doch nur so bekommen, was ich möchte. Nur ein kurzer Blick…

Dieser eine Blick wird dich umbringen!...    Zur Artikelansicht mit Fotos und evtl. weiteren Dokumenten

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Das Puppenhaus

INTRO:

Ich blieb im Türrahmen stehen und sah mir das Zimmer an. Perfekt. Die Girlanden hingen vor dem Fenster, welches mit dichten Rollladen verdeckt war. Auf dem Tisch standen Kerzen, kein Kuchen. Den würde ich später backen. Alles sah nach einer schön dekorierten Geburtstagslocation aus – wenn man das Messer und das Panzertape auf dem Tisch ignorierte.

Heute Abend kommen sie.

Sie wissen noch gar nichts von ihrem Glück. Selber schuld, sage ich. Wenn sie doch damals nur kurz nachgedacht hätten, als sie mich fotografierten und die Bilder anschließend ins Netz stellten, dann wäre es sicherlich nicht dazu gekommen. Aber das hier haben sie jetzt verdient....    Zur Artikelansicht mit Fotos und evtl. weiteren Dokumenten

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Schwester

Drei Monate später bekommt Annabelle einen Brief:

Liebe Annabelle,

es sind schon drei Monate vergangen, seit du gegangen bist, und ich habe immer noch nichts von dir gehört. Das einzige, was ich von dir bekommen habe, ist die Adresse, an die ich jetzt schreibe.

Ich würde so gerne wissen, wie es dir geht, und ob du unseren Vater gefunden hast.

Du sollst wissen, dass du keine Hilfe mehr suchen musst. Mama hat einen Mann kennengelernt, der sie nicht ausnutzen will. Er will helfen. Wir sind ihm echt wichtig, glaube ich....    Zur Artikelansicht mit Fotos und evtl. weiteren Dokumenten

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Hexenzirkel

Für diese Szene haben wir keine Geschichte geschrieben sondern die Synopsis für einen Spielfilm:

Eine Gruppe Mädchen trifft sich in der Hoffnung, dass sie übernatürliche Kräfte in sich aufrufen können. Zu ihrer großen Überraschung klappt es. Wenn sie ihre Energie bündeln, können sie Außergewöhnliches zur Stande bringen. Sie werden ein Hexenzirkel. Mithilfe ihrer Magie versuchen sie Verbrechen aufzuklären, gegen Unrecht zu kämpfen und Schiefes wieder gerade zu biegen. Kein Fremdgeher ist von ihnen sicher, kein böser Lehrer kann sich vor ihrer Macht verstecken. Doch der Versuch, ihre alltäglichen Probleme mit Magie zu lösen, stürzt ihr Leben ins Chaos…...    Zur Artikelansicht mit Fotos und evtl. weiteren Dokumenten

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Ein Mord für Luca

INTRO:

Es ist drei Jahre her, seit ich mit Luca zusammen bin. Ich liebe ihn. Ich habe ihm schon immer gesagt, dass ich für ihn sterben würde, dass ich für ihn töten würde. Wer hätte gedacht, dass dies wirklich geschehen würde?

Luca ist nett. Als ich ihn kennenlernte, war er gerade aus seiner Clique ausgestiegen. Er wollte nicht, dass ich mit hineingezogen werde. Für ihn ist er immer noch schwer, nicht das zu tun, was er damals gemacht hat. Luca war nämlich Neo-Nazi.

Ich helfe ihm, so gut es geht, doch er wird immer wieder rückfällig. Meine Eltern wissen nichts davon – weder von dem Mord, den ich für ihn begangen hatte, noch dass Luca in der rechtsextremen Szene war....    Zur Artikelansicht mit Fotos und evtl. weiteren Dokumenten

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Es war einmal ein Star

Hätte ich das wirklich sagen sollen? War ich zu ehrlich? Was denken die Leute jetzt von mir?

Als ich an der Ampel stand, war ich mit den Gedanken über das Interview vorhin noch beschäftigt. War es die richtige Entscheidung, mich zu öffnen? Das hatte ich noch nie getan.

Es erklang ein kleines Klicken, und das Licht der Ampel blitzte ein letztes Mal grün, bevor es plötzlich erlosch. Was war das denn jetzt? Stromausfall? Eigentlich hatte ich grün, also blickte ich mich schnell um und setzte einen Fuß auf die Straße....    Zur Artikelansicht mit Fotos und evtl. weiteren Dokumenten

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Paul der Fremdgeher

INTRO:

Fremdgeher.

Ihr könnt ihn auch Arschloch, Blödmann oder Vollhonk nennen, wie ihr wollt. Vor einer Woche hat Paul mit mir Schluss gemacht.

Obwohl, stopp, ich muss mich korrigieren. Ich habe Schluss gemacht. Er stand nur ahnungslos in der Küche, den Lippenstift von dieser Lara auf seiner Visage und dumm guckend.

Man könnte sagen, dass ich ein wenig sauer bin. Okay. Vielleicht bin ich ein bisschen mehr sauer, als ich jetzt zugeben würde. Und vielleicht habe ich auch sein Auto mit meinem Autoschlüssel zerkratzt und die Glasscheiben eingeschlagen und dabei laut geschrien....    Zur Artikelansicht mit Fotos und evtl. weiteren Dokumenten

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Eingeliefert

In meiner Karriere als Psychiater hatte ich einige besondere Patienten. Wenn ich allerdings einen hervorheben müsste, dann war es Anna Singer.

Ich halte nichts von Superlativen, dennoch übernimmt Frau Singer einen nicht unwichtigen Teil meiner Karriere. Als Eva in die Anstalt überstellt worden war, in der ich zu damaliger Zeit arbeitete, galt sie als unheilbar. Jedes noch so kleine und unbedeutende Stück Einrichtung in ihrem Zimmer zerstörte sie. Man attestierte ihr eine bipolare affektive Störung, die dazu führte, dass die „normale“ Eva Singer unter einer jähzornigen Frau – einige mögen sagen „Biest“ -, die unfassbarste Kräfte besaß....    Zur Artikelansicht mit Fotos und evtl. weiteren Dokumenten

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Stilles Leben

Ich bin gehörlos zur Welt geboren. Als ich klein war, habe ich mich immer gefragt, warum ich nicht hören kann. Man habe mir Hörgeräte angeboten, die mir aber nicht weiter geholfen haben. Als ich älter wurde, beschloss ich mich, gehörlos zu bleiben. Ich wollte so bleiben, wie ich bin.

Man sollte die Menschen nie auf den ersten Blick verurteilen.

Jeden Abend sitze ich am Fenster. Ich spüre den Wind, sehe die Bäume, sich im Winde wiegend. Der Regen prasselt auf das Dach, ohne zu prasseln. Es donnert, ohne zu donnern. In meinem Kopf ist es still....    Zur Artikelansicht mit Fotos und evtl. weiteren Dokumenten

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Mafia Mädchen

So fing alles an…

In einer kleinen Kneipe am Stadtrand gingen um 1 Uhr morgens die ersten Lichter aus. Saskia wischte die letzten Bierpfützen von den Tischen, spülte die schmutzigen Gläser und rückte die Barhocker in ihre alte Position. Ihr Vater brachte gerade einen alten Stammgast nach Hause, der sich eins übers Durst getrunken hatte. Ihr Vater wäre stolz auf sie gewesen sein. Heute war eine gute Nacht: Die Alten gaben ihr jede Menge Trinkgeld. Das Geld würde sie nachher ihrem Vater geben. Er brauchte jeden Cent, um die kleine Wohnung über der Kneipe zu bezahlen....    Zur Artikelansicht mit Fotos und evtl. weiteren Dokumenten

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Die Musikerin

Nach dem Interview fuhr ich nach Hause. Es war angenehm warm, und der Sonnenuntergang entspannte. Ich ließ das Fenster herunter und schaltete das Radio ein. Ein Lied ging zu Ende, und die Moderatorin kündigte den nächsten Song an. Der Name der Band kam mir bekannt vor. Die Musik ging los. Ein Déjà-vu blitzte in meinen Sinnen auf. Ich hörte genauer hin und musste lachen. Doch das Lachen verging mir schnell, als ich feststellte, warum mir die Band bekannt vorkam, und warum ich das Lied mochte: Es war MEIN Lied! Und die Band, die dieses Lied spielte, war MEINE ALTE BAND!...    Zur Artikelansicht mit Fotos und evtl. weiteren Dokumenten

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