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Es war wieder grandios!
Es war wieder grandios. Die hohen Erwartungen, mit denen rund 1.950 Gäste ins ausverkaufte Festzelt an den Stollenwerkhallen gekommen waren, konnte die KG Knollebuure mal wieder voll erfüllen. Sitzungspräsident Hans-Peter Schneppenheim führte wie immer souverän durch das fast achtstündige Programm voller Höhepunkte.
Der Elferrat zog mit dem ganzen Stolz des Knollebuure ein. Fast 70 junge Tänzerinnen und Tänzer standen auf der Bühne, um ihre neuen Tänze vorzuführen, was sie auch mit Bravour schafften. In dieser neuen Session feiert der Nachwuchs sein 30-jähriges Jubiläum.
DOMIZIEL wieder „Fair und Jeck“ im Karneval
Als Zwerge waren diesmal die Kinder- und Jugendliche vom DOMIZIEL beim Karnevalszug dabei.
Neben vielen Gummibärchen wurden auch rund 1.000 Täfelchen fair gehandelter Schokolade unter die Jecken am Zugrand verteilt, denn seit drei Jahren ist das DOMIZIEL „Faires Jugendhaus“ der evangelischen Jugend Rheinland und setzt sich verstärkt für die Verwendung fair gehandelter Produkte ein.
Unterstützt wurde das Juze auch mit einer Kamelle-Spende von der AXA-Geschäftsstelle Schneppenheim. Vielen Dank!
25. Karnevalsempfang der Knollebuure
In der über 40-jährigen Vereinsgeschichte der Knollebuure sorgen die vielen Aktivitäten rund um den Karneval dafür, dass fast jedes Jahr ein Jubiläum gefeiert werden kann.
Am Karnevalssonntag laden die Knollebuure nach der traditionellen „Kölschen Mess“ in St. Kunibert in ihr Stammlokal „Kreutz“ zum Karnevalsempfang für alle Zugteilnehmer ein. Diesmal zum 25. Mal.
Auch diesmal konnte Vorsitzender Hans-Peter Schneppenheim neben Bürgermeister Dieter Spürck und Ortsvorsteher Klaus Ripp zahlreiche weitere Gäste begrüßen und auch Orden verteilen.
„En Bloozem jebütz“
Einen wunderschönen Karnevalsorden hat die KG Knollebuure auch in diesem Jahr wieder herausgegeben. Unter dem Titel „En Bloozem jebütz“ ist die Skyline der Blatzheimer Kirche zu sehen.
Herz des Karnevals schlägt in Blatzheim
Unter der Überschrift „Herz des Karnevals schlägt in Blatzheim“ berichten Kölnische Rundschau und Kölner Stadtanzeiger heute von der „absoluten Kerpener Karnevalshochburg“ im „wilden Westen“. Ein verdientes Kompliment an die KG Knollebuure für den tollen Karneval in Blatzheim, der seinen Höhepunkt im Karnevalszug fand. Ein Dankeschön an alle Aktiven, die dafür sorgen, dass der Karneval in Blatzheim so gefeiert werden kann. Aber ebenso ein großer Dank an die vielen Gruppen, die erst durch ihre Teilnahme mit den bunten Kostümen und den vielen Kamellen den Karnevalszug wieder zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Immer wieder imposant und unbeschreiblich die Stimmung im Zentrum von Blatzheim, wo die kostümierten Zuschauer dicht gedrängt am Zugweg stehen. Tausende waren es insgesamt von der Wasserburg in Bergerhausen über die Dürener Straße durch ganz Blatzheim.
Erneut viel Spaß beim Kinderfastelovend
Auch in diesem Jahr hatten Kinder und Eltern wieder viel Spaß beim Kinderfastelovend der Knollebuure an Weiberfastnacht in der Mehrzweckhalle.
Nachdem die Kinder der Grundschule das karnevalistische Treiben eröffnet hatten, führte Jugendwart Christian Schenk durch ein abwechslungsreiches Programm. Die Kinder- und Jugendtanzgruppen waren ebenso auf der Bühne wie das Jugenddreigestirn aus Sindorf.
Karnevalszug vor 20 Jahren – 2004
Vor 20 Jahren hieß es am 22.02.2004 auf Blatzheim-Online:
„31 Gruppen mit etwa 500 Teilnehmern zogen nach Angaben von Zugleiter Heinz-Albert Pingen bei trockenem Wetter durch die Straßen von Bergerhausen und Blatzheim und sorgten für einen langen, bunten Zug. Das Tambourcorps Edelweiß Blatzheim an der Spitze und weitere sechs Musikgruppen sorgten für eine ausgelassene Stimmung unterwegs. Fast überall aber besonders rund um den Pfarrer-Wolters-Platz standen tausende kleine und große Jecken am Straßenrand und riefen nach Kamelle. Die “Jecken Hühner des Turnvereins” hatten neben Kamelle auch 1.500 gekochte Eier als Wurfmaterial mit dabei. Die Caritas nahm die Gesundheitsreform aufs Korn. Eine große Gruppe stellten wieder die Blatzheimer Hunnen. Die kleinsten Teilnehmer kamen vom Kindergarten miniMUMM als Burgfräulein und Ritter verkleidet. Die Messdiener wollen offensichtlich künftig den Pfarrgarten beackern, denn sie zogen als Gärtner durchs Dorf und die Kinder und Jugendlichen vom Jugendzentrum DOMIZIEL waren als Schneemänner unterwegs. Zum letzten Mal war auch das Millenium-Dreigestirn mit ihrem Prunkwagen dabei. Feuerwehr und DRK, die den Zug begleiteten, hatten zum Glück keinen Einsatz. Beim anschließenden Kostümball in der Mehrzweckhalle wurde noch bis weit nach Mitternacht gefeiert. Das Millenium-Dreigestirn mit Prinz Matthias Berger, Bauer Franz-Josef Weck und Jungfrau Harry Schönborn feierte dort seinen Abschied. Dabei brachten sie zur Freude der Teilnehmer noch Graham Bonney mit auf die Bühne.“
Tanzgruppen bei Karnevalsempfang im Rathaus
Die Kinder- und Jugendtanzgruppen hatten in dieser Karnevalssession nicht nur die Auftritte vor heimischem Publikum bei den Karnevalssitzungen, sondern auch viele auswärtige Termine.
Ein besonderer Termin war jetzt im Rathaus. Denn beim Karnevalsempfang des Bürgermeisters konnte der Knollebuure-Nachwuchs im Rathaus sein tänzerisches Können vorstellen.
Gemeindecafé diesmal karnevalistisch
Immer am 1. Mittwoch im Monat lädt die Pfarrgemeinde St. Kunibert zum Gemeindecafé 60+ ein. Am Tag vor Weiberfastnacht war es natürlich angebracht, dass die zahlreichen Besucherinnen und Besucher kostümiert in Kunibertus-Haus kamen. Und zum Kaffee gab es selbstverständlich Berliner und selbst gebackene Mutzen.
Für die richtige karnevalistische Stimmung sorgten dann Sonja Ripp alias „Betty B.“ mit einem kölschen Mix und Andreas Pfrogner am Akkordeon. Auch die kleinsten der Knollebuure tanzten zur Freude aller Teilnehmer.
Immer wieder fantastisch – Die Kostümsitzung der Knollebuure
Vorsitzender und Literat Hans-Peter Schneppenheim führt seit mittlerweile 22 Jahre als Sitzungspräsident souverän durch das Programm der Knollebuure-Sitzungen. Und möglicherweise hat er diesmal im Vorfeld noch ein paar graue Haare mehr bekommen, denn etliche krankheitsbedingte Absagen haben das Programm auf den Kopf gestellt. Aber wie man das gewohnt ist, gelang es, kurzfristig ebenso hochkarätigen Ersatz zu bekommen, so dass die mit rund 400 Gästen ausverkaufte Mehrzweckhalle nur so voll Begeisterung sprühte.