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Netto – Bedenken noch nicht ausgeräumt

Weiterhin ist es fraglich, ob der Bau eines Netto-Marktes in Blatzheim realisiert werden kann. Hierzu wäre die Aufstellung eines Bebauungsplans erforderlich, bei dem u.a. auch eine Bürgerbeteiligung erfolgt. Noch ist aber unklar, ob es überhaupt zu diesem Verfahren kommt.

Im nächsten Ausschuss für Stadtplanung und Verkehr am 5. März gibt die Verwaltung einen Sachstandsbericht. Da die vorgesehene Fläche am Ortsausgang Richtung Golzheim im Überschwemmungsbiet vom Buirer Fließ liegt, hat der Rhein-Erft-Kreis Bedenken gegen die Planung geäußert.

Daher schlägt die Verwaltung vor, „mit jetzigem Stand der Planung keinen Aufstellungsbeschluss zu fassen. Sollte der Vorhabenträger durch kompensierende Maßnahmen zur Wasserrückhaltung bzw. zum Überschwemmungsschutz die Bedenken des Rhein-Erft-Kreises ausräumen können, so dass dieser der Planung zustimmen könnte, wird empfohlen, erneut über den Antrag auf Aufstellung eines Bebauungsplans zu beraten.“

Beschlussvorlage Ausschuss für Stadtplanung und Verkehr

Anlage 1 – Ergebnis der Qualifizierung

Ankage 2 – Lageplan und Luftbild

5 thoughts on “Netto – Bedenken noch nicht ausgeräumt

  • 06.03.2024 um 15:47
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    Eine schreckliche Vorstellung. Es gibt doch bereits genügend Einaufsmöglichkeiten in der Nähe. Die Natur sollte im Fokus stehen. Der Markt stellt für mich keinen Zugewinn dar.

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  • 13.03.2024 um 19:47
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    Ein Discounter wäre eine große Bereicherung. Es gibt viele ältere Menschen in Blatzheim auch ohne Auto. Somit würde das Einkaufen angenehmer werden für alle

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  • 27.04.2024 um 13:53
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    Hallo zusammen,
    Ich finde es gut, denn es gibt immer mehr ältere Bürger hier in Blatzheim, und immer weniger Rente. Da wären viele froh, wenn in dieser Richtung auch was hin kommt, wo man preiswert einkaufen kann.
    Wenn schon jemand dort bauen würde, soll dieser das bitte machen!
    Natur ist gut, aber privat alte Traktoren fahren, und das nur so, ist auch Umweltfeindlich!!!
    Ich gönne denen das, aber auch der Firma Netto!!!
    LG

    Antwort
  • 01.05.2024 um 12:57
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    Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen. Gerade in Zeiten von steigenden Kosten ist ein Discounter eine preiswerte Alternative zu den ganzen Supermärkten in den Nachbarkommunen.

    Den Umweltaspekt kann ich hier nicht nachvollziehen. Wenn jeder so denken würde, dürfte in Blatzheim gar nichts mehr gebaut werden.

    Ich und viele andere Bürger würden den Bau des Nettos begrüßen!
    LG

    Antwort
  • 27.05.2024 um 19:01
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    Es wäre absolut nicht ok, wenn bei dem mehr als ausreichenden Angebot in direkter Umgebung von Blatzheim nun noch ein weiterer Discounter mit „preiswertem“ Warenangebot ein Stück purer Natur, ein weiteres Stück Grün unwiederbringlich vernichten würde. Was ist los, dass aber auch wirklich alles zugebaut werden muss. Was passiert denn, wenn Netto nach einiger Zeit beschließt, dass es sich nicht rechnet und die Tore schließt? Dann haben wir ein „wunderschönes“ leeres Gebäude auf einem ehemals wunderschönen naturbelassenen Stück Erde. Die immer wieder angeführten älteren Menschen würden auch den Weg bis zum Netto nicht fussläufig schaffen können, da dieser am äußersten Rand von Blatzheim gebaut werden würde. Der Weg ist zu Fuß mit den Einkäufen dann auch nicht zu schaffen. Ich denke, dass diese Menschen doch eher mit dem Bus nach Langenich oder auch Buir fahren würden, da dann außerdem noch eine größere Auswahl vorhanden wäre. Es wäre sehr viel sinnvoller, wenn der Gedanke, (welcher hier schon einmal zu diesem Thema geäußert wurde; in all den vorangegangenen Kommentaren!!!)diese Menschen mit einem ehrenamtlichen Fahrdienst z.B. auch für Fahrten zum Arzt, Apotheke etc., wie in anderen Kommunen in Deutschland bereits erfolgreich praktiziert, versorgt werden würden. Und wenn ein Dorf nur dann eine Daseinsberechtigung als Dorf hat, wenn immer mehr gebaut werden muss, dann heißt es nicht mehr Dorf, sondern Stadt. Vielleicht sollte der/die ein oder andere noch einmal darüber nachdenken, ob das Dorfleben tatsächlich das richtige für den/die jeweiligen ist. Ich habe hier ein Haus, weil es hier so richtig schön ruhig und dörflich ist und bin entsetzt und tief traurig darüber, dass es sich immer mehr hin zu einer städtischen Form entwickelt.

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