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Holz-Gestalten

„Holz-Gestalten – Figuren und Formen für unser Dorf“ – Ein gemeinsames Projekt von: „Buchstützen Blatzheim e.V.“, „Bildung und Kultur im Hof e.V.“ und „DOMIZIEL e.V.“. Gefördert vom Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler im Rahmen des Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des BMBF. Projektleitung: Klaus Ripp.

Zusammen mit der Kölner Bildhauerin Beate Steven und den ehrenamtlichen Kräften der Bündnispartner Petra Klein, Seher Yagmur sowie Julia und Josef Weingarten wurden im Kinder- und Jugendzentrum DOMIZIEL in der letzten Woche der Sommerferien 2020 Holz-Skulpturen entworfen und gestaltet. Am letzten Projekttag wurden die Kunstwerke auf der Grünfläche gegenüber der Kommandeursburg vor rund 100 Gästen offiziell „enthüllt“.

Flyer und Plakat des Projektes:

Bericht über die Projektwoche:

Insgesamt nahmen am Projekt 17 Kinder zwischen  7 und 13 Jahren teil, davon 14 weiblich und 4 männlich.

Nach einer kurzen thematischen Einführung und der gemeinsamen Festlegung, dass lebensgroße menschliche Figuren erstellt werden sollen, entwarfen die Teilnehmer zunächst zeichnerisch Motive, wie ihre Figuren aussehen könnten. Gemeinsam wurden die Entwürfe besprochen. Es bildeten sich drei Kleingruppen. Jede Gruppe entschied sich für dafür, Frau und Mann darzustellen. Und auch ein Haustier sollte dabei sein. Nun galt es, die Zeichnungen vom DIN-A3 Papier auf die großen Holzplatten zu übertragen. So konnte bereits am ersten Nachmittag mit dem Aussägen der ersten Skulpturen begonnen werden.

Am zweiten Projekttag wurden Schritt für Schritt die Holz-Gestalten weiter gestaltet. Vorhandene Holzreste  und „Sägeabfälle“ wurden genutzt, um „Körperteile“ (Arme, Augen, Nase, Mund, Ohren, …), Kleidungsstücke (Jacke, Hut, …) oder andere Accessoires (Gürtel, Schmuck, …) an- und aufzusetzen. Die Teilnehmer erlernten so die Grundtechniken der Holzbearbeitung: Sägen, Schliefen, Bohren, Dübeln oder Schrauben.

Da es im Alter der Teilnehmer nicht möglich ist, mehrere Stunden konzentriert am Kunstwerk zu arbeiten, gab es auch genügend Pausen, in denen die Teilnehmer die Freizeitangebote des Kinder- und Jugendzentrums nutzen konnten.

Am Mittwoch der Projektwoche fand eine Exkursion mit dem Bus zum Kunsthof Greven bei Bad Münstereifel statt. Die großen Skulpturen im weitläufigen Außengelände setzten sowohl Kinder als auch Betreuer ins Staunen. Mit großem Interesse verfolgten sie die Geschichten und die Techniken zu einzelnen Skulpturen, die der Künstler eindrucksvoll erzählte und erläuterte.

Auch bei der Exkursion durfte die Freizeit nicht fehlen. So folgte ein Abstecher zur „Erlebniswelt Eifel“ mit einigen rasanten Fahrten auf der Sommerrodelbahn.

Der zweite Teil der Woche galt dann der farblichen Gestaltung der Holz-Gestalten. Nach einer Einführung in die Farbenlehre überlegten die Kinder, wie die farbliche Gestaltung ihrer Figuren aussehen soll. Die unterschiedlichen Farbtöne wurden selbst gemischt.

Der letzte Projekttag stand dann ganz im Zeichen der öffentlichen „Enthüllung“ der Kunstwerke. Drei Kinder erklärten sich bereit, die Moderation der Abschlussveranstaltung zu übernehmen, an der rund 100 Gäste teilnahmen.

Lara, Noah und Svea – unterstützt von Projektleiter Klaus Ripp – führten durch das Programm und erzählten den Gästen die wichtigsten Informationen zum Projekt.

Für die Teilnehmer gab es abschließend noch die Urkunden des BBK, in denen bestätigt wurde „Ich kann Kunst!“.

 

Berichte in den Medien über das Projekt:

Fotoalbum und Bericht über die Projektwoche:

Fotoalbum und Bericht über die Enthüllung der Kunstwerke:

Instagram und Facebook:

Das Fotoheft zur Projektdokumentation und zur Erinnerung für die Teilnehmer (14MB):

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