DOMIZIEL – Finanzierung bis 2022 gesichert
Die Arbeit des Kinder- und Jugendzentrums DOMIZIEL ist für weitere vier Jahre gesichert. Bereits im Dezember letzten Jahres hatte der Stadtrat den neuen Freizeitstättenplan (FSP) beschlossen. Jetzt nach der Genehmigung des Haushalts und kurz vor Ende der alten Vertragslaufzeit wurden im Ratssaal die neuen Verträge mit einer Laufzeit bis Ende 2022 unterschrieben.
Für den Trägerverein DOMIZIEL e.V. unterschrieben Vorsitzender Klaus Ripp und Vorstandsmitglied Britta Münch den Vertrag.
Insgesamt sichert der Vertrag den Fortbestand aller acht Jugendzentren in den Stadtteilen der Kolpingstadt Kerpen. Laut FSP steht dem Kinder- und Jugendzentrum DOMIZIEL ein jährliches Budget von 102.513 Euro zur Verfügung. Davon übernimmt 90 % die Stadt Kerpen. 10 % übernimmt der Verein selbst und bekommt hierzu einen Zuschuss vom Erzbistum Köln.
„Wir freuen uns, dass mit den Verträgen mit der Stadt und dem dem Erzbistum unsere erfolgreiche Arbeit für Kinder und Jugendliche fortgeführt werden kann. Allerdings sichert der FSP nur die normale Arbeit mit den regelmäßigen Öffnungszeiten im Juze“, so Klaus Ripp. „Unsere Sonderprojekte wie „Vielfalt wir leben sie“ oder die Lernförderung oder die Theater- und Filmprojekte usw. können nur durch zusätzliche Mittel finanziert werden, so dass wir hier dankbar sind, dass diese Maßnahmen durch Stiftungen, Spenden oder Sondermittel des Landes oder des Bundes finanziert werden.“