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Radwege sollen weiter ausgebaut werden

Mit Hilfe von Förderprogrammen des Landes NRW sollen in Kerpen weitere Radwege ausgebaut werden.

In Blatzheim könnte der Weg entlang des Friedhofs asphaltiert werden. Damit wäre dann die alte Bahntrasse durchgehend von Blatzheim nach Kerpen asphaltiert und wäre innerörtlich eine schnelle Alternative zur Dürener Straße, um Ziele wie den neuen Sportplatz, das Einkaufszentrum, die weiterführenden Schulen oder andere Ziele in Kerpen zu erreichen.

Im Ausschuss für Stadtplanung und Verkehr soll am 11. September 2018 über diesen Vorschlag beraten und entschieden werden. Bei Zustimmung wird die Kolpingstadt Kerpen entsprechende Förderanträge stellen um 2019 oder 2020 den Ausbau durchzuführen. Für den Wegeausbau in Blatzheim werden Kosten von rund 30.000 Euro geschätzt. Mindestens 70 % der Kosten werden vom Land übernommen.

2 thoughts on “Radwege sollen weiter ausgebaut werden

  • 09.08.2019 um 14:08
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    Hallo zusammen,

    welch eine Verschwendung von Steuermitteln ! Nur 50 Meter weiter ist ein hervorragend ausgebauter und asphaltierter Weg vorhanden. Für keine 1,5 Minuten mehr Zeitaufwand
    soll hier Geld verschwendet werden, welches für den Ausbau und die Reparatur von vorhanden Radwegen garantiert besser genutzt werden kann.

    Es ist unverständlich, das ausschließlich Nutzer aus einem Teilstück der Haagstrasse hier einen Vorteil hätten, sämtliche Anlieger aus Blatzheim und Bürgerhausen fahren garantiert nicht über die
    Kreuzung der Dürener Str., dann in die Haagstrasse und von dort aus weiter, sondern nutzen den tollen Radweg am Neffelbach weiter.

    Ebenso muss dann zwingend eine Sperre eingebaut werden, damit nicht Schwerlastfahrzeuge den Radweg durch Holzlieferungen zerstören und die Besucher des Friedhofs an den Anliegergrundstücken mit Ihren Fahrzeugen noch schneller vorbeirasen können.

    Werte Politiker, fragt vielleicht einmal bei den Anwohnern nach was diese wünschen. Ebenso wäre es gut vor einer solchen Investition zunächst zu prüfen, wieviele Radfahrer tatsächlich dort fahren würden und wie diese und die Anwohner dann vor einer garantierten Steigerung des KFZ Verkehrs geschützt werden sollen.

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  • 11.08.2019 um 20:36
    Permalink

    Hier kann man unterschiedlicher Meinung sein.

    Dies ist eine Maßnahme, die bereits seit 2011 im Radverkehrskonzept der Kolpingstadt Kerpen vorhanden ist. Dort heißt es: „Mit der Befestigung dieses Wirtschaftsweges wird eine geradlinige, schnelle und komfortable Führung auf der ehemaligen Bahntrasse in hoher Qualität erreicht. Dieser Wegeabschnitt ist Teil einer West-Ost-Achse für den Radverkehr, der von der Kreisgrenze im Osten bis zur Stadtgrenze Kerpen/Frechen im Westen reicht. Diese Achse ist im überwiegenden Teil autofrei geführt.“

    Am 11.09.2018 hat der Ausschuss für Stadtplanung und Verkehr dies nochmals einstimmig bestätigt und Fördermittel beantragt. Und nur wenn die Fördermittel auch fließen, wird der Weg ausgebaut. Mit der Bewilligung der Mittel wird derzeit gerechnet.

    Gerade bei der aktuellen Diskussion um den Klimaschutz ist es eine wichtige Maßnahme, den Radverkehr zu stärken und besonders für kurze Strecken, auf das Auto zu verzichten. Mit diesem Weg kann schnell und komfortabel an Manheim-neu vorbei Kerpen erreicht werden, ohne die Dürener Straße mit dem Autoverkehr zu nutzen. Hier können Kinder auch bequem zum Sportplatz nach Manheim-neu oder zu den Schulen in Kerpen mit dem Fahrrad fahren. Schon heute wird der Radweg zwischen Bergerhausen und Kerpen sehr stark genutzt.

    Von daher betrachte ich den Beschluss nicht als Steuerverschwendung, sondern als sinnvolle Maßnahme zur Stärkung des Radverkehrs. Selbstverständlich muss unterbunden werden, dass dieser Weg dann vom Autoverkehr genutzt wird.

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