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Kritik an Grünpflege

Ortsvorsteher Klaus Ripp hatte zum jährlichen Stadtteilforum eingeladen, das die Grünpflege zum Hauptthema hatte. Doch die große Resonanz blieb aus. Zwar bemängeln viele den Zustand der städtischen Grünflächen und des Friedhofs, aber die Bereitschaft Patenschaften für Grünflächen zu übernehmen oder selbst mal „Hand anzulegen“ ist eher gering.

„Aktuell sind auch im Bauhof nicht alle Stellen besetzt und die Flächen, die gepflegt werden müssen, sind in den letzten Jahren immer mehr geworden. Wenn die Witterung dann noch für ein schnelles Wachstum der Unkräuter sorgt, können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter es einfach nicht mehr schaffen“, bat Ripp um Verständnis, dass manche Pflegarbeiten länger dauern. „Hier muss künftig auch mehr Personal eingestellt werden, um einen Mindeststandard in der Pflege zu halten. Für den Friedhof hat die Verwaltung bereits den Auftrag, ein neues Pflegekonzept zu erarbeiten.“

Bemängelt wurde von den Teilnehmern aber auch der Zustand vieler privater Grünflächen und Grabfelder. Teilweise wachsen private Hecken in Gehwege hinein, so dass man auf dem Gehweg mit Kinderwagen oder Rollator kaum noch vorbeikommt. Ebenso vergessen manche Anlieger, dass die Reinigungspflicht der Gehwege einschließlich Unkraut bei Ihnen liegt. Das gilt bis auf Ausnahmen auch für die Straße bis zur Straßenmitte einschließlich Rinne. Nur die Rinne der Dürener Straße wird durch die Stadt gereinigt.

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