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Dank und Tränen zum Abschied

Ein bewegender Abschied mit etlichen Tränen:  Nach über 23 Jahren verlässt Gerd Meyer das Kinder- und Jugendzentrum DOMIZIEL und übernimmt neue berufliche Herausforderungen.

Am letzten Arbeitstag in „seinem“ Juze war es nochmal voll, sehr voll geworden. Nicht nur die aktuellen Besucher, sondern auch viele ehemalige Besucher und Eltern kamen ins DOMIZIEL, um sich persönlich zu verabschieden und Danke zu sagen. Danke für die viele Unterstützung, die er den Kindern und Jugendlichen gegeben hat. „Ich weiß nicht, ob ich ohne ihn den richtigen Weg gefunden hätte“, war nur eine von vielen Aussagen. Auch viele Wegbegleiter aus KiTa, Grundschule, Jugendamt und Familienberatungsstelle waren dabei.

Eine besondere Überraschung gelang der Feuerwehr. Die gesamte Jugendfeuerwehr kam mit dem Löschfahrzeug zur alten Grundschule und übereichte Gerd Meyer einen Feuerwehrhelm mit allen Unterschriften der Jugendfeuerwehr. Über Jahre gab es hier eine gute Zusammenarbeit und der größte Teil des Feuerwehrnachwuchses gehört oder gehörte zu den Besuchern im Juze.

Viele brachten zum Abschied auch Geschenke mit. Ein besonderes Geschenk überreichte Britta Münch vom Vorstand des Trägervereins. Über 80 persönliche Statements von ehemaligen Besuchern hatte sie gesammelt und in einem Buch verewigt.

Mit Bildern aus den letzten 23 Jahren würdigte Vorsitzender Klaus Ripp die Arbeit von Gerd Meyer, der am 01.06.2001 mit einer halben Stelle im Juze begann. Am 01.01.2003 übernahm er die Leitung mit 30 Stunden pro Woche und seit dem 01.06.2004 arbeitet er Vollzeit.

„Gerd Meyer hat die Arbeit im DOMIZIEL geprägt. Er zeigte einen unermüdlichen Einsatz für Kinder, Jugendliche und Eltern. Gespräche, Beratung, Vermittlung, aufsuchende Arbeit und Beziehungsarbeit waren seine Markenzeichen. Die Zusammenarbeit mit Familienberatungsstelle, Grundschule, KiTa, Vereinen, Bücherei, Pfarrgemeinde, Jugendamt und Erzbistum waren im wichtig. Unzählige Projekte hat er mit dem Juze-Team organisiert und durchgeführt. Er hinterlässt eine große Lücke.“

Die Nachfolgerin von Gerd Meyer war beim Abschied schon im Dienst. Anne Barry übernimmt zunächst im Umfang einer halben Stelle im Rahmen ihrer Elternzeit die Leitung. Mit Angelika Winkel, die schon seit 25 Jahre im Juze aktiv ist, und dem bewährten Helferteam versucht sie, die Öffnungszeiten sicher zu stellen. Da jedoch noch eine halbe Stelle noch nicht besetzt ist, kann es unter Umständen auch zu Einschränkungen und kürzeren Ferienprogramm kommen.

Fotos von 23 Jahren mit Gerd Meyer im DOMIZIEL:

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