Blatzheimer Krimiabend – diesmal weniger mörderisch

„Es gab in diesem Jahr ja nur eine Leiche“, resümierte Büchereileiter Klaus Ripp zum Abschluss des traditionellen Blatzheim Krimiabend. „Aber es war unterhaltsam und vergnüglich wie immer“.

Petra Klein, Barbara Riemann, Ute Pantenburg und Stefan Dohmen haben es wieder verstanden, mit kriminalistischen Kurzgeschichten das Publikum zu begeistern. Und jedes Jahr gibt es neue Ideen. Diesmal ermunterte Stefan Dohmen die KI, einen Krimi über Blatzheim zu schreiben, doch das Ergebnis war noch nicht optimal. Daher griff er selbst zur Feder und ließ einige „Blatzheimer Persönlichkeiten“ zu Hauptfiguren in seiner Story um einen legendären Schatz mit vielen „Goldgräbern“ und Agenten werden.

Interessant auch das Bewerbungsgespräch bei einer Gangsteragentur.

Der Krimiabend in der Bücherei ist mittlerweile über die Grenzen von Blatzheim bekannt und beliebt, so dass nicht alle Anmeldungen berücksichtigt werden konnten.

Die Enge der Bücherei, der Kerzenschein, Spinngewebe an der Decke und vieles andere sorgen für die richtige Atmosphäre für eine Krimilesung. Und in der Pause gab es wie immer kühle Getränke und leckere Kleinigkeiten. Unter den Sitzen klebten Lose und drei Besucher hatten das Glück, zwischen den Büchern, nach einem Preis zu suchen.

Nach mehr als zwei Stunden waren sich die Gäste wieder einig: „Erneut ein gelungener Krimiabend.“ Da der Eintritt frei war, wurde zum Dank der Dino mit einigen Spenden gefüttert.

Nun heißt es wieder ein Jahr warten auf den nächsten Krimiabend am 6. November 2026.

 

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