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Über den Ostrandweg nach Bergheim

Im vergangenen Dezember wurde die alte B477 (heutige K53) an Manheim-alt vorbei in Richtung Bergheim für den Verkehr gesperrt, da sie durch den Tagebau Hambach abgebaggert wurde. RWE hatte sich aber bereit erklärt, eine Grubenrandstraße als Werksstraße zu bauen, die auch vom öffentlichen Verkehr genutzt werden kann.

Nach nur wenigen Monaten Bauzeit steht der „Ostrandweg“ nur zur Verfügung, so dass aus Richtung Blatzheim wieder über Manheim-alt in Richtung Bergheim als Alternative zur B477 über Geilrath fahren kann.

In der Pressemitteilung heißt es: „Obwohl formal eine Betriebsstraße, hat die neue Strecke mit einer Breite von 6,50 Metern alle Merkmale einer ordentlichen Straße. Im Zuge des Projekts wurden auch eine neue Tagebauzufahrt, einen Durchlass für das Manheimer Fließ und ein Amphibientunnel errichtet. Zudem musste eine 1.100 Meter lange Stromleitung unterirdisch verlegt werden. Unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit setzten die Fachleute von RWE Power Recyclingmaterial, also aufbereiteten Bauschutt, in der Frostschutzschicht unter der Fahrbahn ein. Die oberen Schichten bestehen mindestens zur Hälfte aus wiederverwertetem Asphalt anderer Straßen. Darüber hinaus wurde der Kies aus dem Rückbau der alten Kreisstraße zwischen Heppendorf und Buir wiederverwendet. Das Projekt kostet RWE Power rund 1,2 Millionen Euro.“

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