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Keine Verlegung der Kartbahn nach Blatzheim

Posted on 21.01.2017 by Blatzheim-Online

Immer wieder wird die Kiesgrube Nowotnik zwischen Blatzheim und Niederbolheim als neuer Standort für die Kartbahn in Manheim genannt, die dem Tagebau weichen muss. Bis 2022 kann die Kartbahn am alten Standort verbleiben. Sollte bis dahin kein Ersatz gefunden werden, würde die Kartbahn nicht mehr weiter existieren, denn ein Recht auf Umsiedlung besteht nicht.

Während sich die SPD immer wieder für eine Verlegung nach Blatzheim ausspricht, ist eine breite politische Mehrheit gegen diese Pläne. Nach wie vor gilt der Ratsbeschluss vom 16.12.2014: Mit breiter Mehrheit von CDU, FDP, BBK/Piraten, Linken und Grünen wird der Standort in Blatzheim aus Lärmschutzgründen strikt abgelehnt, ebenso andere Standorte im Stadtgebiet. Stattdessen soll die Kartbahn am jetzigen Standort bleiben.

Wie der Kölner Stadtanzeiger am 31.08.16 berichtete gibt die Bezirksregierung ebenfalls die Pläne zur Verlegung der Kartbahn in die Kiesgrube Nowotnik auf.

Ortsvorsteher Albert Weingarten und CDU-Fraktionsvorsitzender Klaus Ripp betonten bei der Diskussion: „Eine weitere Lärmbelastung ist für die Anlieger nicht zumutbar. Dabei geht es nicht nur um den Schutz der angrenzenden Wohnbebauung, sondern auch um die Naherholung. Gerade am Wochenende und in den Abendstunden, wenn der Straßen- und Fluglärm reduziert ist, sucht die Bevölkerung Erholung beim Spazieren gehen, Radfahren oder joggen in der Neffelbachaue. Gerade die Diskussion um den Autobahnlärm der A4 besonders in Buir zeigen, dass Lärmgutachten und die gesetzlichen Grenzwerte nicht dazu geeignet sind, die Bürgerinnen und Bürger wirksam gegen Lärm zu schützen.“

In einem Kommentar im Kölner-Stadtanzeiger heißt es dazu: „Eine Verlagerung der Rennstrecke etwa nach Blatzheim wäre dagegen eine Zumutung für die dortige Bevölkerung, deren Lebensqualität zugunsten eines immer noch recht exklusiven Freizeitvergnügens beeinträchtigt würde. Zu Recht wehren sich die ortsansässigen Politiker dagegen.“

Dennoch hat Bürgermeister Dieter Spürck Unterstützung für den Kartclub signalisiert. Bei RWE setzt er sich für den Verbleib am jetzigen Standort ein und er ist auch im Gespräch um außerhalb Kerpens alternative Standorte zu finden.

Kartbahn-Beschluss-141216

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Keine Verlegung der Kartbahn nach Blatzheim

Immer wieder wird die Kiesgrube Nowotnik zwischen Blatzheim und Niederbolheim als neuer Standort für die Kartbahn in Manheim genannt, die dem Tagebau weichen muss. Bis 2022 kann die Kartbahn am alten Standort verbleiben. Sollte bis dahin kein Ersatz gefunden werden, würde die Kartbahn nicht mehr weiter existieren, denn ein Recht auf Umsiedlung besteht nicht.

Während sich die SPD immer wieder für eine Verlegung nach Blatzheim ausspricht, ist eine breite politische Mehrheit gegen diese Pläne. Nach wie vor gilt der Ratsbeschluss vom 16.12.2014: Mit breiter Mehrheit von CDU, FDP, BBK/Piraten, Linken und Grünen wird der Standort in Blatzheim aus Lärmschutzgründen strikt abgelehnt, ebenso andere Standorte im Stadtgebiet. Stattdessen soll die Kartbahn am jetzigen Standort bleiben.

Wie der Kölner Stadtanzeiger am 31.08.16 berichtete gibt die Bezirksregierung ebenfalls die Pläne zur Verlegung der Kartbahn in die Kiesgrube Nowotnik auf.

Ortsvorsteher Albert Weingarten und CDU-Fraktionsvorsitzender Klaus Ripp betonten bei der Diskussion: „Eine weitere Lärmbelastung ist für die Anlieger nicht zumutbar. Dabei geht es nicht nur um den Schutz der angrenzenden Wohnbebauung, sondern auch um die Naherholung. Gerade am Wochenende und in den Abendstunden, wenn der Straßen- und Fluglärm reduziert ist, sucht die Bevölkerung Erholung beim Spazieren gehen, Radfahren oder joggen in der Neffelbachaue. Gerade die Diskussion um den Autobahnlärm der A4 besonders in Buir zeigen, dass Lärmgutachten und die gesetzlichen Grenzwerte nicht dazu geeignet sind, die Bürgerinnen und Bürger wirksam gegen Lärm zu schützen.“

In einem Kommentar im Kölner-Stadtanzeiger heißt es dazu: „Eine Verlagerung der Rennstrecke etwa nach Blatzheim wäre dagegen eine Zumutung für die dortige Bevölkerung, deren Lebensqualität zugunsten eines immer noch recht exklusiven Freizeitvergnügens beeinträchtigt würde. Zu Recht wehren sich die ortsansässigen Politiker dagegen.“

Dennoch hat Bürgermeister Dieter Spürck Unterstützung für den Kartclub signalisiert. Bei RWE setzt er sich für den Verbleib am jetzigen Standort ein und er ist auch im Gespräch um außerhalb Kerpens alternative Standorte zu finden.

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