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Im Sommer soll Breitband-Ausbau beginnen

In einer Videokonferenz informierten die Stadtverwaltung Kerpen, die Stadtwerke Kerpen, Netcologne und Westnetz über den geplanten Breitbandausbau in der Kolpingstadt.

Bereits seit 2017 laufen die Planungen, um die Gebiete ohne schnelles Internet mit Fördermitteln des Bundes und des Landes auszubauen. Davon sind auch Niederbolheim, Dorsfeld, Geilrath und die Gehöfte betroffen, aber auch die Schulen und weitere Gebiete wie z.B. Weiler Brüggen.

Aktuell laufen die Ausschreibungen für die Verlegung der Glasfaserleitungen. Ab Juni/Juli sollen die Arbeiten beginnen, die in vier Lose eingeteilt werden. Niederbolheim ist im Los 4 auf Priorität 1, so dass auch dort früh begonnen werden soll. Die Gehöfte sind in anderen Losen, in denen auch die Schulen liegen und sind damit geringer priorisiert. Einen konkreten Zeitplan will Westnetz zu Beginn der Bauarbeiten vorlegen, wie Ortsvorsteher Klaus Ripp auf Nachfrage erfuhr.

Die vom Breitbandausbau betroffenen erhalten auf Wunsch einen Glasfaseranschluss bis ins Haus und haben somit ein deutlich schnelleres Internet als aktuell in Blatzheim, wo zwar auch Glasfaser vorhanden ist, aber die „letzten Meter“ laufen über Kupferdrähte und führen zu mehr oder weniger starken Leistungsverlusten.

Ob Netcologne oder andere Betreiber auch in Blatzheim Glasfaser bis ins Haus verlegen, konnte in der Videokonferenz nicht geklärt werden. Zumindest gibt es dafür momentan kein Förderprogramm.

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