Blatzheim-Online

Informationen rund um Blatzheim, Bergerhausen, Niederbolheim und Gehöfte

Generationswechsel bei der Matthiasbruderschaft

Es war in diesem Jahr keine gewöhnliche Jahreshauptversammlung der Matthiasbruderschaft, denn nach 35 Jahren kandidierte Josef Küppers nicht mehr als Erster Brudermeister. Josef Küppers hatte die Blatzheimer Bruderschaft mit mehreren Freunden im Jahr 1983 gegründet, nachdem er bereits einige Jahre die Bruderschaft aus Büttgen (Kreis Neuss) zum Grab des Apostels Matthias in Trier begleitet hatte.

Seit der Gründung waren die Pilgerung und die Bruderschaft, die auch die Sternsingeraktion in Blatzheim organisiert und seit einigen Jahren wieder eine jährliche Jugendpilgerung durchführt, ein fester und sehr wichtiger Bestandteil im Leben von Josef Küppers. Insbesondere mit Willi Wehren, der mit Unterstützung von Rosi Niedenhoff für die Vorbereitung der Gebetstexte zuständig ist, und Jürgen Außem, der über viele Jahre für die Quartierssuche verantwortlich war, führte Josef Küppers Jahr für Jahr die bis zu 50 Pilger von Blatzheim nach Trier.

Für das Amt des Ersten Brudermeisters wurde während der Jahreshauptversammlung Oliver Greven einstimmig gewählt. Zweiter Brudermeister bleibt weiterhin Helmut Niedenhoff, der erneut kandidierte. Darüber hinaus gehören dem Vorstand als Kassierer und Schriftführer Jürgen Außem, als Beisitzer Rosi Niedenhoff, Marlies Schlang und Matthias Lochner sowie als Kassenprüfer Uschi Weingarten und Ralf Schumacher an.

Alle Anwesenden dankten Josef Küppers mit einem langen Applaus für seine langjährigen Verdienste. Auch wenn er nun nicht mehr dem Vorstand angehört, wird er der Bruderschaft als aktiver Pilger und erfahrener Helfer erhalten bleiben und in wenigen Tagen an Christi Himmelfahrt bereits zum 40. Mal zum Apostelgrab nach Trier gehen. Dies entspricht einer Gesamtstrecke von rund 6.200 Kilometern.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte Rechenaufgabe lösen, um zu bestätigen dass Eingabe nicht vom Roboter kommt.