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Elefantenbaum weiter gestutzt

Der legendäre Elefantenbaum im Park der Burg Bergerhausen musste jetzt weiter gestutzt werden. Zumindest blieb ein großer Teil des Stamms als Habitatbaum erhalten und die Legende kann weiterleben.

Auch etliche andere Bäume mussten diese Woche gefällt oder stark zurückgeschnitten werden. Der Stadtrat hat auf Antrag von Ortsvorsteher Klaus Ripp Mittel zur Verfügung gestellt, um dringend notwendige Rückschnitte durchzuführen. Im Vorfeld hatten sich Eigentümer und Stadt auf das weitere Vorgehen abgestimmt.

Trotz der Pflegemaßnahmen wird nochmals darauf hingewiesen, dass es sich hier um ein Waldgebiet handelt, in dem es immer zu waldtypischen Gefahren kommen kann. Beim Landesbetrieb Wald und Holz des Landes NRW heißt es dazu:

„Der Erholungsverkehr hat durch die gesetzlich eingeräumte Betretungsbefugnis des Waldes entschädigungslos das allgemeine Lebensrisiko eines Waldbesuches hinzunehmen. Auf den Waldzustand mit den entsprechenden waldtypischen Gefahren (Trockenäste in Baumkronen, Reisig, herabhängende Äste, mangelnde Stand- und/oder Bruchfestigkeit von Bäumen, Schlaglöcher, unbefestigte Randstreifen, Steine, Wurzeln oder Glatteis) muss sich der Erholungsverkehr im Rahmen seiner Eigenverantwortung einstellen. Dies gilt an Waldwegen ebenso wie innerhalb der Bestände abseits der Wege.“

Daher wird gerade bei starkem Wind oder Sturm davon abgeraten, Waldwege zu betreten.

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