Blatzheim-Online

Informationen rund um Blatzheim, Bergerhausen, Niederbolheim und Gehöfte

Ein mitreißendes Lese-Abenteuer

Das hat nicht nur den Kindern richtig Spaß gemacht. „Mein Kind war total begeistert“, hieß es im Anschluss an diese ungewöhnliche Veranstaltung. Andreas Hüging stellte im Kunibertus-Haus auf Einladung der „Buchstützen Blatzheim“ und der Bücherei sein Kinderbuch „Das fantastische fliegende Fundbüro“ vor, aber nicht als „gewöhnliche“ Lesung sondern als Mitmach-Lesung mit viel Musik.

Zur bundesweiten „Nacht der Bibliotheken“ fand die Lesung natürlich am Abend statt, als es draußen schon dunkel war. Büchereileiter Klaus Ripp konnte rund 50 Kinder im Grundschulalter und zahlreiche Eltern begrüßen und freute sich, dass Andreas Hüging, der gerade erst auf der lit.Cologne aufgetreten war, nach Blatzheim gekommen ist.

„Jetzt geht’s los“, sangen die Kinder und lauschten dem Abenteuer von Anton, Alex und Fluser. In der Geschichte geht es um den verlorenen Hund Fluser vom schüchternen Anton. Alex und die verrückte Wahrsagekugel Pogo helfen Anton bei der Suche. Ein Raketenbett, ein toller Hecht, Lachshäppchen und viele andere verrückte Dinge sorgen dafür, dass es spannend und lustig zugeht – und am Ende sangen alle: „Wir brauchen Spezialagenten“.

Mit der Lesung war der Abend aber noch nicht zu Ende. Tanja Scheurmann-Kettner und Ute Pantenburg vom Bücherei-Team hatten eine Taschenlampen-Rallye vorbereitet, um rund um Kirche und Bücherei nach Buchstaben zu suchen und ein Lösungswort zu erraten. Von Andreas Hüging wurden dafür alle mit dem Anstecker „Spezialagent*in im Einsatz“ ausgestattet und dann flackerten draußen in der Dunkelheit die Taschenlampen. Unter den richtigen Lösungen „Lese-Abenteuer“ wurden fünf Bücher von Andreas Hüging ausgelost. Und so können sich Lisa, Marie, Mathilda, Moritz und Nathanael freuen, die Geschichte vom „Fliegenden Fundbüro“ nochmals lesen zu können.

Die Veranstaltung ist Bestandteil der Reihe Literatur mal anders – Szenische Lesungen“, die im Rahmen des Programms “Neustart Kultur” vom Deutschen Literaturfonds gefördert wird.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte Rechenaufgabe lösen, um zu bestätigen dass Eingabe nicht vom Roboter kommt.