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Begeisterung über eine Woche Theater und Zirkus

Eine Woche eine Kunst-Forschungsstation mit Theater und Zirkus: Das bot “Die Fliegende Insel” von Latibul im Kinder- und Jugendzentrum DOMIZIEL im Rahmen der Aktion “Eine gemischte Tüte” der AGOT NRW (Arbeitsgemeinschaft der offenen Türen). Über 50 Kinder und Jugendliche waren täglich zum Zirkuszelt gekommen und hatten viel Spaß beim Ausprobieren, Mitmachen und bei den täglichen Aufführungen.

Die Theater- und Zirkuspädagogen von Latibul zeigten nicht nur eigene kleine Stücke wie „Vor lauter Laken“ und „Das Taubenlied“, sondern bezogen die Kinder und Jugendlichen in anschließenden Workshops immer wieder mit ein. Besonders gefragt waren auch die Zirkusworkshops. Verkleidung, Jonglage und Akrobatik standen bei den jungen Teilnehmern hoch im Kurs.

Am letzten Tag stand dann das „DOMIZIEL-Stück“ auf dem Programm. Ideen und Vorschläge der Teilnehmer wurden im Laufe der Woche von den Theaterpädagogen gesammelt und dann im „DOMIZIEL-Stück“ verwendet, in dem es darum ging, wie man in 10 Tagen ein Star wird.

Aber damit war am letzten Tag noch lange nicht Schluss. Wer wollte, konnte vor großem Publikum vorführen, was im Laufe der Woche künstlerisch erforscht wurde. Auch viele Eltern waren aus diesem Anlass ins Zirkuszelt gekommen.

Mit der Aktion „Die fliegende Insel“ begeisterte das DOMIZIEL nicht nur die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen, sondern zeigte der Öffentlichkeit auch einen Ausschnitt der Vielfalt der Arbeit und der Vielfalt der Besucher.

„Genau dies steht im Vordergrund der NRW-weiten Aktion ‚Eine gemischte Tüte‘, mit der die offene Kinder- und Jugendarbeit sichtbar gemacht werden soll, um auf die Wichtigkeit und Unverzichtbarkeit dieser Arbeit aufmerksam zu machen“, sagte Ortsvorsteher und DOMIZIEL-Vorsitzender Klaus Ripp. „Und das ist in dieser Woche mehr als gelungen.“

Ripp dankte dem großen Team von Latibul für ihre engagierte Arbeit, deren Freude und Begeisterung sich auf die Teilnehmer übertragen hat. Ein besonderer Dank gab es von Ripp ebenso an die Helferinnen und Helfer vom Juze-Team allen voran Juze-Leiter Gerd Meyer.

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